Cialis® (Tadalafil): Anwendung, Nebenwirkungen und mehr

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Inhaltsübersicht

Cialis®, das den Wirkstoff Tadalafil enthält, ist eines der bekanntesten Medikamente gegen Erektionsstörungen (ED). Es gehört zur Gruppe der sogenannten PDE5-Hemmer (Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer), genau wie Viagra® (Sildenafil).

Sowohl Cialis als auch Viagra sorgen für eine bessere Durchblutung des Penis, damit man eine Erektion bekommen und halten kann. Aber Cialis hat ein paar besondere Vorteile gegenüber der „kleinen blauen Pille“. Beide Medikamente kann man vor dem Sex einnehmen, um die Leistung zu verbessern – aber Cialis kann man auch täglich nehmen, um spontaner Sex zu ermöglichen.

Außerdem wurde gezeigt, dass Cialis auch bei anderen Beschwerden hilft, zum Beispiel bei gutartiger Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie). Das ist ein weiterer Punkt, der es von anderen ED-Medikamenten unterscheidet.

In diesem Ratgeber findest du alles, was du über Cialis (Tadalafil) wissen musst – wie es wirkt, wie man es einnimmt, wie gut es funktioniert und welche Nebenwirkungen möglich sind.

2 Tabletten von Cialis nebeneinander

Was ist Cialis?

Cialis ist der Markenname des von der FDA zugelassenen Medikaments Tadalafil, einem PDE5-Hemmer, der häufig zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt wird.

Etwa 30 Millionen Männer allein in den USA sind von Erektionsstörungen betroffen – einer sexuellen Funktionsstörung, bei der es schwerfällt, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die lang genug oder hart genug für befriedigenden Sex ist. Manche Männer mit ED können ohne Behandlung gar keine Erektion bekommen, andere nur manchmal.

Ähnlich wie Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra, wurde Tadalafil ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck entwickelt. In klinischen Studien stellte sich dann aber eine ungewöhnliche Nebenwirkung heraus: spontane Erektionen. Dieser glückliche Zufall hat das Sexleben weltweit verbessert.

Wie wirkt Cialis?

Wie andere PDE5-Hemmer blockiert Cialis ein Enzym namens Phosphodiesterase Typ 5 (PDE5) im schwammartigen Erektionsgewebe des Penis. Durch diese Hemmung entspannen sich die glatten Muskelzellen der Arterien, die den Penis mit Blut versorgen – so kann mehr Blut ins Gewebe fließen. Mehr Blutfluss = härtere und länger anhaltende Erektionen (aber nur bei sexueller Erregung).

Cialis wirkt innerhalb von 30 Minuten und hat eine lange Wirkungsdauer – es bleibt bis zu 36 Stunden aktiv im Körper. Das heißt, wenn du das Medikament morgens nimmst, kann es dir auch abends oder sogar am nächsten Tag noch helfen, eine Erektion zu bekommen.

„Für Leute, die Cialis nur bei Bedarf nehmen, bedeutet das, dass sie sich viel weniger Gedanken machen müssen, wann sie Sex haben wollen“, sagt Dr. Stojanov von der Universität Skopje. „Man kann es vor dem Date einnehmen und sich den ganzen Abend – und sogar am nächsten Tag – sicher fühlen. Wegen der langen Wirkungsdauer kann man Cialis auch täglich nehmen, sodass man sich keine Gedanken mehr machen muss, es vor dem Sex zu nehmen – und jederzeit spontan bereit ist.“

Wie nimmt man Cialis ein

Wenn dir Cialis verschrieben wurde, solltest du immer die Anweisungen deines Arztes oder deiner Ärztin befolgen. Sie helfen dir dabei, die richtige Dosis zu finden – je nachdem, wie du das Medikament einnehmen möchtest. Oft wird mit einer niedrigeren Dosis angefangen und bei Bedarf langsam gesteigert.

Denk dran: Die Dosierung hängt auch davon ab, ob du Cialis täglich oder nur bei Bedarf einnimmst. Wenn du Cialis bei Bedarf nimmst, liegt die übliche Anfangsdosis bei 10 mg – sie kann aber auf 20 mg erhöht werden, wenn nötig.

Wenn du Cialis täglich nimmst, ist die Dosis deutlich niedriger. Die Anfangsdosis liegt meistens bei 2,5 mg und kann bei Bedarf auf 5 mg erhöht werden.

Für Cialis bei Bedarf nimmst du die Tablette in der Regel etwa 30 Minuten vor dem Sex. Aber keine Sorge – das Medikament wirkt bis zu 36 Stunden lang. Selbst wenn du es früher nimmst, kann es dir also trotzdem helfen.

Wenn du Cialis täglich nimmst, solltest du die Tablette immer zur gleichen Uhrzeit einnehmen.

Was macht Cialis? Häufige Anwendungen

Cialis ist eines der beliebtesten Medikamente gegen Erektionsstörungen. Wenn du Schwierigkeiten hast, eine Erektion zu bekommen oder zu halten, die lange genug für erfüllenden Sex dauert, hilft dir Cialis, indem es die Durchblutung des Penis verbessert. Wie schon erwähnt: Du kannst es entweder täglich oder nur vor dem Sex einnehmen.

Tadalafil ist aber nicht nur ein ED-Medikament. Es wird manchmal auch unter dem Namen Adcirca® zur Behandlung von Symptomen einer gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) verschrieben. BPH betrifft viele ältere Männer und zeigt sich oft durch Probleme beim Wasserlassen – die sich im Laufe der Zeit verschlimmern können.

Tadalafil kann auch bei pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) helfen – das ist eine Form von Bluthochdruck, die die Arterien in der Lunge betrifft.

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Wie wirksam ist Cialis?

Studien zeigen, dass PDE5-Hemmer wie Cialis bei 60–70 Prozent der Betroffenen erfolgreich Erektionsstörungen behandeln. (Das ist ziemlich viel!)

In einer Meta-Analyse zur Langzeitwirkung von Tadalafil kam heraus, dass die tägliche Einnahme bei einer Langzeitbehandlung besser wirkt als die Einnahme nach Bedarf. Außerdem gab es bei täglicher Einnahme weniger Nebenwirkungen. Täglich eingenommenes Tadalafil zeigte sogar eine „herzschützende“ Wirkung – es senkte die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkte, Schlaganfälle und die Sterblichkeit bei Männern. Ziemlich überraschend, aber ein weiterer Pluspunkt für die tägliche Einnahme.

Manche Leute finden Cialis besser als Viagra, weil es länger im Körper wirkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass du die Einnahme nicht auf Mahlzeiten abstimmen musst. Während Viagra schlechter wirkt, wenn du vorher viel oder fettig gegessen hast, kannst du Cialis mit oder ohne Essen nehmen – es wirkt trotzdem wie es soll.

Was kostet Cialis?

Der Preis für Cialis hängt von der Dosierung ab und davon, wie du es einnimmst.

In unserem Shop bekommst du generisches Cialis schon ab etwa 40 Euro pro Monat.

Was ist der Unterschied zwischen generischem und originalem Cialis? Eigentlich kaum einer. Beide enthalten den Wirkstoff Tadalafil und wirken auf die gleiche Weise. Der einzige echte Unterschied ist der Name (und der Preis).

Nebenwirkungen von Cialis (Nebenwirkungen von Tadalafil) 

Die meisten Nebenwirkungen von Tadalafil sind mild und verschwinden mit der Zeit von selbst.

Dazu gehören:

  • Kopfschmerzen. Laut einem Übersichtsartikel aus dem Jahr 2008 hatten 15 Prozent der Männer bei der höchsten Dosis (20 mg) Kopfschmerzen. Wenn du nach der Einnahme von Cialis zu Kopfschmerzen neigst, hilft dir vielleicht unser Ratgeber zu Kopfschmerzen durch ED-Medikamente.
  • Verdauungsprobleme. Sodbrennen oder ein Völlegefühl sind ebenfalls typische Nebenwirkungen von Tadalafil. Sie entstehen, weil der Wirkstoff die glatte Muskulatur im Verdauungstrakt beeinflusst und den Blutfluss im Magen-Darm-Bereich erhöht. Viel trinken oder ein Antazidum (Mittel gegen Sodbrennen) kann helfen.
  • Sodbrennen. Cialis entspannt auch den unteren Schließmuskel der Speiseröhre, was zu Sodbrennen führen kann. Auch hier hilft oft Wasser trinken oder ein Mittel gegen Sodbrennen.
  • Muskelschmerzen. Ein kleiner Teil der Männer hat nach der Einnahme von Cialis Muskelschmerzen, zum Beispiel Rückenschmerzen. Die Beschwerden treten meist 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme auf. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Aspirin können helfen.
  • Rötung im Gesicht. Weil Cialis die Blutgefäße erweitert, kann es zu Rötungen im Gesicht kommen – rund um Nase, Wangen, Kinn und Stirn. Etwa drei Prozent der Männer berichten von diesem Effekt.
  • Verstopfte Nase. Tadalafil kann die Stickstoffmonoxid-Werte in der Nasenhöhle beeinflussen, was zu einer verstopften Nase führen kann. Wie viele andere Nebenwirkungen verschwindet auch diese oft, sobald der Körper sich an das Medikament gewöhnt hat.
  • Nasen-Rachen-Entzündung. Manche Männer berichten nach der Einnahme von Cialis über erkältungsähnliche Symptome. Das liegt daran, dass der Wirkstoff das Gewebe in Nase und Rachen beeinflusst.
  • Gliederschmerzen. In klinischen Studien berichteten ein bis drei Prozent der Männer über Schmerzen in den Beinen oder gelegentlich auch in anderen Gliedmaßen. Diese Nebenwirkung kam häufiger bei einer täglichen Dosis von 10 bis 20 mg vor.

Nebenwirkungen bei täglicher Einnahme von Cialis

Die häufigsten Nebenwirkungen bei täglicher Einnahme von Tadalafil sind grundsätzlich ähnlich wie bei der Einnahme nach Bedarf. 

Allerdings treten einige Nebenwirkungen bei täglicher Einnahme in niedrigerer Dosierung seltener auf und sind meist auch weniger stark.

In klinischen Studien berichteten zum Beispiel 11 bis 15 Prozent der Männer bei einer Dosis von 5 bis 20 mg über Kopfschmerzen. Bei Männern, die täglich 2,5 oder 5 mg nahmen, waren es dagegen nur 3 bis 6 Prozent.

Auch andere Nebenwirkungen wie Verdauungsprobleme oder Rückenschmerzen kamen bei täglicher Einnahme seltener vor. 

Seltener, aber ernsthafter: Schwerwiegende Nebenwirkungen von Cialis

Jetzt wird’s etwas ernster. Die bisher genannten Nebenwirkungen sind meist harmlos, aber die folgenden – auch wenn sie selten sind – erfordern sofortige ärztliche Hilfe. 

Zu den ernsthaften Nebenwirkungen von Cialis können gehören:

  • Priapismus. Priapismus ist eine schmerzhafte Erektion, die vier Stunden oder länger anhält. Es ist ein medizinischer Notfall und muss sofort behandelt werden, um Schäden am Erektionsgewebe zu vermeiden. Auch wenn es möglich ist, nach der Einnahme von Cialis eine verlängerte Erektion zu bekommen, ist das extrem selten.
  • Sehnervschädigung. Tadalafil wurde in Studien mit Sildenafil und Augenschäden mit seltenen Fällen von NAION (nicht-arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie) in Verbindung gebracht. Eine Schädigung des Sehnervs kann zu Sehverlust führen (einschließlich Retinitis pigmentosa). Wie beim Priapismus handelt es sich auch hierbei um eine sehr seltene Nebenwirkung.
  • Hörverlust. Auch plötzlicher Hörverlust durch Cialis ist sehr selten. Es gibt Hinweise darauf, dass viele gemeldete Fälle eher auf bereits bestehende Erkrankungen zurückzuführen sind. Wenn du Cialis einnimmst und Veränderungen beim Hören bemerkst, solltest du das Medikament sofort absetzen und ärztlichen Rat einholen.
  • Allergische Reaktionen. Es kann sein, dass du allergisch auf Tadalafil oder andere Hilfsstoffe im Medikament reagierst. Typische Symptome sind Hautausschlag, Quaddeln, geschwollene Lippen, Zunge oder Rachen sowie Atem- oder Schluckbeschwerden.

Weitere seltene Nebenwirkungen von Cialis sind Brustschmerzen, Ohrensausen, Hautprobleme und hoher Blutdruck.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Bei Tadalafil sind nicht nur die Nebenwirkungen selbst zu beachten – auch mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten spielen eine Rolle.

Wie bereits erwähnt, kann Cialis mit anderen PDE5-Hemmern zur Behandlung von ED sowie mit Medikamenten gegen Bluthochdruck, Pilzinfektionen, Herzkrankheiten, Herzschwäche, Blutgerinnungsstörungen, Magengeschwüren und anderen Erkrankungen wechselwirken.

Informiere deine Ärztin oder deinen Arzt unbedingt über alle Medikamente, die du einnimmst, bevor du mit Cialis beginnst.

Wechselwirkungen mit Blutdruckmedikamenten

Tadalafil kann mit Nitraten zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris (Brustschmerzen) und anderen Herzproblemen wechselwirken. Das kann zu einem gefährlich niedrigen Blutdruck führen – mit möglichen Folgen wie Bewusstlosigkeit, Herzinfarkt oder sogar Herzstillstand.

Wenn du Nitrate wie Nitroglyzerin, Isosorbiddinitrat oder Isosorbidmononitrat gegen Bluthochdruck oder Angina einnimmst, solltest du kein Cialis nehmen. 

Neben Nitraten zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen können ED-Medikamente auch mit bestimmten Partydrogen interagieren, die Nitrate enthalten – wie zum Beispiel Amylnitrat („Poppers“).

Wechselwirkungen mit Antipilzmitteln

Cialis kann mit bestimmten oralen Antipilzmitteln wie Itraconazol oder Ketoconazol wechselwirken – diese werden z. B. gegen Ringelflechte, Schuppen oder Nagelpilz eingesetzt. Diese Medikamente hemmen das Enzym CYP3A4 und können so die Wirkung von Cialis im Körper verstärken.

Auch andere Medikamente, die CYP3A4 beeinflussen – wie das Antibiotikum Erythromycin – können mit Cialis wechselwirken.

Auch Grapefruitsaft kann problematisch sein. Wenn du Cialis abends nehmen willst, solltest du morgens besser keine Grapefruit essen oder trinken. 

Wenn dir eines dieser Medikamente verschrieben wurde, kann dein Arzt oder deine Ärztin die Cialis-Dosis anpassen, um das Risiko für Nebenwirkungen zu senken. 

Die FDA empfiehlt bei gleichzeitiger Einnahme von CYP3A4-hemmenden Medikamenten maximal eine Bedarfseinnahme von 10 mg Cialis alle 72 Stunden oder eine tägliche Dosis von 2,5 mg.

Weitere Medikamente, die mit Cialis wechselwirken können 

Auch andere Medikamente können mit Cialis in Wechselwirkung treten, darunter:

  • Ritonavir. Dieses antivirale Medikament hemmt CYP3A4 und kann die Wirkung von Cialis im Körper verstärken.
  • Alpha-Blocker. In Kombination mit Cialis senken sie den Blutdruck. Diese Medikamente werden oft bei Bluthochdruck, BPH und ähnlichen Erkrankungen eingesetzt – zum Beispiel Flomax® (Tamsulosin HCl), Cardura® (Doxazosinmesylat) oder Jalyn® (Dutasterid und Tamsulosin HCl).
  • Andere PDE5-Hemmer. Andere Medikamente aus der PDE5-Gruppe wie Sildenafil können zusammen mit Cialis den Blutdruck zusätzlich senken.

Wie man Nebenwirkungen von Cialis vermeiden kann

Kann man Nebenwirkungen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten vermeiden? Manchmal – wenn man sich an die Regeln hält.

Und bei ED-Medikamenten gibt es ein paar wichtige Regeln:

  • Achte darauf, dass du Cialis aus einer vertrauenswürdigen Quelle bekommst.
  • Nimm keine Straßen-Drogen oder dubiosen „Tankstellen-Supplements“.
  • Informiere deinen Arzt oder deine Ärztin über alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die du sonst noch einnimmst.
  • Nimm nur die verschriebene Dosis ein.

Die richtigen Tabletten zu bekommen ist wichtig. Cialis gibt’s in Tablettenform, was die Einnahme bei ED sehr einfach macht. 

Auch wenn es keinen perfekten Trick gibt, um alle Nebenwirkungen komplett zu vermeiden, kannst du einiges tun, um das Risiko zu verringern.

Alkohol in Maßen genießen

So sehr du vielleicht dein Glas Wein beim Date (und den Absacker vorm Schlafengehen) liebst – versuch, deinen Alkoholkonsum in der Zeit, in der du Cialis nimmst, zu reduzieren. 

Alkohol in Kombination mit Cialis kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen – inklusive dem gefürchteten „Whiskey Dick“.

Am besten ist es, ganz auf Alkohol zu verzichten. Wenn du aber beim Ausgehen oder im Alltag normalerweise trinkst, hilft es, sich auf ein bis zwei kleine Gläser zu beschränken. 

Nimm Cialis nur wie verschrieben

Packungsbeilagen gibt’s nicht umsonst. Die meisten Nebenwirkungen hängen von der Dosis ab – je höher die Dosis, desto wahrscheinlicher treten sie auf. Also nur so viel nehmen, wie dir verschrieben wurde. 

Wenn es trotz Cialis schwerfällt, eine Erektion zu bekommen oder zu halten, verändere die Dosis nicht auf eigene Faust. Sprich lieber mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber. 

Nimm Cialis nicht öfter als einmal am Tag

Cialis wirkt lange und ist nicht dafür gedacht, mehrmals täglich eingenommen zu werden. Eine einzelne Dosis kann dir bis zu 36 Stunden helfen, eine Erektion zu bekommen.

Wenn du nach der Einnahme keine Wirkung merkst, nimm auf keinen Fall gleich noch eine Pille. Verschieb das Schäferstündchen lieber und sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, ob du eine andere Dosis brauchst – oder vielleicht ein anderes ED-Medikament.

Abschließende Worte zur Einnahme von Cialis bei ED 

Cialis (Tadalafil) gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten ED-Medikamenten. Es ist von der FDA zugelassen, seine Wirkung ist belegt, und es hält länger im Körper als viele andere ED-Medikamente – das macht es sowohl für die Bedarfseinnahme als auch für die tägliche Anwendung interessant. Hier nochmal das Wichtigste zusammengefasst:

  • Cialis verbessert die Durchblutung des Penis. Wie andere PDE5-Hemmer entspannt Cialis die glatte Muskulatur im Penis und sorgt so für mehr Blutfluss – dadurch bekommst du stärkere und länger anhaltende Erektionen.
  • Tadalafil hat auch andere Einsatzgebiete. Der Wirkstoff in Cialis wird auch bei gutartiger Prostatavergrößerung und pulmonaler arterieller Hypertonie verschrieben.
  • Cialis kann Nebenwirkungen verursachen. Wenn dir Cialis gegen Erektionsstörungen oder Prostatabeschwerden verschrieben wurde und du problematische Nebenwirkungen bemerkst, wende dich am besten sofort an deine Ärztin oder deinen Arzt. Möglicherweise wird die Dosis angepasst.
  • Es gibt Alternativen, wenn Cialis nicht hilft. Falls Cialis bei dir nicht wirkt, kann dein Arzt oder deine Ärztin dir ein anderes ED-Medikament empfehlen, wie Sildenafil (Kamagra order Genegra) oder Vardenafil (Levitra®). Diese Medikamente wirken kürzer – was auch bedeutet, dass mögliche Nebenwirkungen schneller wieder verschwinden können.

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Picture of Dr. Aleksandar Stojanov
Dr. Aleksandar Stojanov
Dr. Aleksandar Stojanov Experte für erektile Dysfunktion und Männergesundheit Dr. Aleksandar Stojanov ist ein zertifizierter Urologe, der sich auf erektile Dysfunktion und Männergesundheit spezialisiert hat. Mit über 15 Jahren klinischer Erfahrung hat Dr. Stojanov Hunderten von Patienten geholfen, Herausforderungen im Bereich der sexuellen Gesundheit zu überwinden und ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Sein evidenzbasierter Ansatz konzentriert sich auf personalisierte Behandlungspläne, die individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten sind und optimale Ergebnisse sowie langfristigen Erfolg gewährleisten. Ausbildung und Training Fellowship in Andrologie und Männergesundheit – Universität Skopje, Nordmazedonien Facharztausbildung in Urologie – Universität Skopje, Fakultät für Medizin, Nordmazedonien Doktor der Medizin (M.D.) – Universität Skopje, Nordmazedonien Beruflicher Hintergrund Dr. Stojanov begann seine medizinische Laufbahn an der Universität Skopje, wo er seinen medizinischen Abschluss erwarb und seine Facharztausbildung in Urologie absolvierte. Während seines Fellowships spezialisierte er sich auf fortschrittliche Behandlungen für erektile Dysfunktion, einschließlich pharmakologischer Interventionen, Hormontherapie und minimal-invasiver chirurgischer Techniken. Im Laufe der Jahre hat sich Dr. Stojanov einen Ruf für einfühlsame und diskrete Betreuung aufgebaut. Er versteht die sensible Natur der erektilen Dysfunktion und schafft eine angenehme Umgebung, in der Patienten offen über ihre Anliegen sprechen können. Sein Ziel ist es, die Ursachen der Erkrankung zu behandeln und umfassende Lösungen zu bieten, die sowohl das körperliche als auch das emotionale Wohlbefinden verbessern. Forschung und Advocacy Dr. Stojanov ist ein aktiver Mitwirkender in der Forschung zur Männergesundheit, insbesondere zu erektiler Dysfunktion und verwandten Themen. Er hat Artikel in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht und nimmt regelmäßig an medizinischen Konferenzen teil, um über die neuesten Fortschritte auf dem Laufenden zu bleiben. Darüber hinaus setzt er sich stark für die Patientenaufklärung ein und ermutigt Männer, Hilfe zu suchen und fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen. Persönliches Leben Abseits seiner medizinischen Praxis genießt Dr. Stojanov die Natur und bleibt aktiv. Er ist ein begeisterter Radfahrer und liebt es, die wunderschönen Wanderwege rund um Skopje zu erkunden. Dr. Stojanov lebt in Skopje, Nordmazedonien, mit seiner Frau und ihren zwei Kindern. Kontakt 📍 Skopje, Nordmazedonien 📧 [email protected]
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